Boxen und Parcours beim Engagementfest in Kreuzberg

Am Samstag, den 08.07. waren wir beim Engagementfest, veranstaltet von Kiez hilft Kiez e.V., dabei. Auf dem Spielplatz hinter der Mittelpunktbibliothek in Kreuzberg gab es Musik, Spiele, Sport und vieles mehr zum Mitmachen. Die jungen TeilnehmerInnen konnten bei uns Boxen ausprobieren und einen Schnelligkeitsparcours absolvieren.

Wir hatten eine Menge Spaß.Danke an alle TeilnehmerInnen und natürlich die VeranstalterInnen von Kiez hilft Kiez e.V.

RespAct beim Ganghofer Kiezfest

Am Freitag, den 07.07. war RespAct in der Ganghofer Straße beim Kiezfest unter dem Motto „Gesund und Bunt“ dabei.

Uns freut, dass u.a. Bewegung im Vordergrund des Programmes stand, und dass sich so viele Kinder beim Boxen und dem Schnelligkeitsparcours an unserem Stand ausprobiert haben.

Für die Kinder gab es Preise nach der Teilnahme an den Sportstationen.

Wir bedanken uns recht herzlich bei den Veranstaltern von KoMed e.V. für diesen schönen Nachmittag.

RespAct in Aktion im Körnerkiez

Im Körnerkiez gab es dieses Wochenende ein buntes Programm für Groß und Klein beim Kiezfest. RespAct war natürlich auch mit dabei, und bot erneut die Möglichkeit sich beim Boxen auszuprobieren und an einem Schnelligkeitsparcours teilnehmen.

Boxen stärkt das Selbstbewusstsein, lehrt Fairplay und Grenzen zu setzten. Mehr zu unseren Sportmodulen könnt ihr hier finden.

Wir sind Stützpunktverein

Wir haben uns erfolgreich als Stützpunktverein bei “Integration durch Sport” beworben. Und dürfen verkünden im jahr 2016 als Stützpunktverein zu fungieren. Was hast genau? Welche Angebote gibt es? Und welche Ziele haben wir?

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Hier erfahrt ihr mehr:

Das Angebot des Vereins richtet sich hauptsächlich an Kinder und Jugendliche mit Migrationshinter-grund, vor allem an BewohnerInnen der Bezirke Kreuzberg und Neukölln. Diese beiden Bezirke zeich-nen sich durch eine hohe Dichte an Menschen mit Migrationshintergrund aus. Auch leben hier über-durchschnittlich viele Menschen in Armut.

Die Zielgruppe sind zum einen die Kinder dieser Familien, die in Kreuzberg und Neukölln zur Schule ge-hen. Diese Kinder teilen sich den Schullalltag mit Kindern sogenannter Willkommensklassen, die als Geflüchtete nach Deutschland gekommen sind und nun hier in den Schulalltag integriert werden sollen.

In den Bezirken gibt es ein eher niedriges Angebot an Spielorten, an denen die Kinder als Gemeinschaft Aktivitäten durchführen können. Da Expedition e.V. ein neuer Verein mit dem Schwerpunkt Sportpäda-gogik ist, wollen wir durch 3 Sportevents in Ganztagschulen bis Ende 2015 das Angebot unseres Ver-eins unter Kindern und Jugendlichen mit Migrationshintergrund bekannt machen. Die Events finden nach dem regulären Schulunterricht statt.

Als Verein wollen wir in 2016 eine Sport-AG in den Schulen anbieten und wollen durch Sportaktivitäten und gemeinsames Seilspringen die Kinder und Jugendlichen an-sprechen. Außerdem plant der Verein während der Sommerferien ein Sommercamp für Kinder und Jugendliche aus benachteiligten Bezirken, daher wollen wir die Kinder und Jugendliche mit unserem Angebot dazu ermuntern Mitglieder des Vereins zu werden.

1. Ziel: Alle Kinder und Jugendliche sollen gemeinsam durch Sport aktiv werden. Auch nach dem Projekt in den Schulen sollen die Kinder und Jugendliche die Möglichkeit haben, in dem Verein weiter gemein-sam Sport zu treiben und an dem Sommercamp teilzunehmen.

2. Ziel: Die Partizipationsmöglichkeiten aller Kinder und Jugendlichen soll verbessert werden. Es werden benachteiligte Gruppen eingebunden.

3. Ziel: Es soll ein niedrigschwelliges Angebot bereitgestellt werden, von dem sich alle Kinder und Ju-gendliche angesprochen fühlen.

4. Ziel: Durch Seilspringen werden motorische Fähigkeiten der Kinder und Jugendlichen gefördert.

5. Ziel: Das Gemeinschaftsgefühl aller Kinder und Jugendlichen soll gestärkt werden

Spielplatzaktion in der Naunynstraße am 05.12.2016

Das Projekt „Gemeinsam.Sauber.Aktiv“ feierte am Montagabend den 05. Dezember seine Auftaktveranstaltung der Umsetzungsphase auf dem Spielplatz der Naunynstraße in Kreuzberg.

img_2982-800x600Der Spielplatz an der Naunynstraße ist einer von vier Spielplätzen, die in dem Projekt „Gemeinsam.Sauber.Aktiv“ von der CamP Group gGmbH betreut werden. In dem Projekt „Gemeinsam.Sauber.Aktiv“ geht es um die positive Präsenz auf Spielplätzen und die Sicherheit öffentlicher Räume. Durch eine enge Zusammenarbeit mit pädagogischen AkteurInnen im Kiez, besonders Kinder- und Jugendeinrichtungen sowie Grundschulen und Kitas im Einzugsgebiet der Spielplätze, initiiert das Projekt „Gemeinsam. Sauber. Aktiv.“ Konzepte, die Kinder und Jugendliche als HauptnutzerInnen der Spielplätze wieder in den Mittelpunkt rücken. Die jungen TeilnehmerInnen formulieren im Rahmen von Aktionstagen Wünsche und Ideen zur Verschönerung der Spielplätze und planen gleichzeitig die Schritte zu deren Umsetzung mit. Ziel dabei ist es, Kampagnen bezüglich Themen wie Müllbeseitigung und -vermeidung, Sicherheit und der Bedeutung des öffentlichen Raums als lebenswertem Ort der Begegnung zu erarbeiten. Die Nutzung der Spielplätze für die Durchführung von Sportevents und urbanen Lernabenteuern für Kinder und Jugendliche soll die positive Identifikation in der Nachbarschaft weiter verankern.

Bei der Veranstaltung am 05. Dezember 2016 handelte es sich um ein Sportevent auf dem Spielplatz in der img_3003-800x600-640x480Naunynstraße in Kreuzberg. Mit von der Partie waren u.a. Kinder der Notunterkunft in der Ohlauer Straße, Kreuzberg und Kinder des Nachbarschaftsladens in der Naunynstraße. Die TeilnehmerInnen wurden in zwei Gruppen aufgeteilt -die grüne und die gelbe Gruppe. Um besser zu erkennen, welches Kind sich in welcher Gruppe befand, bekamen die Kinder grüne und gelbe Knick-Lichter. Danach gab es viele verschiedene Sachen zu entdecken. Eine Fußballstation, eine Seilspring-Station und noch weitere Möglichkeiten des Spielens. Trotz der Dunkelheit und der Kälte hatten die Kinder eine Menge Spaß. Sie machten alles mit und waren auch ein wenig traurig, als es nach einer Stunde eine Abschlussrunde gab und die Aktion somit ihr Ende fand.

Wir bedanken uns auch nochmals herzlich bei allen freiwilligen Helfern, die uns bei der Spielplatzaktion tatkräftig unterstützt haben. Besonders möchten wir uns bei Lars Wissenbach, aus dem Projekt „Ankommen“ der GSJ, und den beiden Freiwilligen von Salesforce Chaya Gokhool und Iris Salomon, bedanken.

Unsere Ziele ab 2017

Seit 2014 arbeiten wir als TrainerInnen und ÜbungsleiterInnen auf kleinen und großen Veranstaltungen in Schulen, Vereinen oder öffentlichen Festen. Dabei sind wir als Verein gewachsen und haben uns enorm weiterentwickelt, was wir weiterhin anstreben. Um unsere Ziele der vergangenen Jahre weiterauszubauen möchten an unseren Aufgaben wachsen. Wir übernehmen zunehmend konzeptionelle und koordinative Aufgaben innerhalb unserer Projekte. Dieses Bestreben treibt uns an unsere Arbeit zu intensivieren.

Als Verein wollen wir mehr Angebote für sozial- oder wirtschaftlich- benachteiligte Kinder und Jugendliche schaffen und etablieren in festen Netzwerken. Unser Ziel ist es daher uns weiter zuvernetzen, um Angebote ausfindig zu machen und uns zu verknüpfen.

Wir planen weitere Sport- und Bildungsveranstaltungen, um so auf diese Angebote hinzuweisen. Des weiteren möchten wir unser Team und Interessierte unterstützen durch wöchentliche funktionelle Trainings. Kernthemen sportlicher Übungen und Trainings werden immer die Stärkung der persönlichen Eigeninitiative sein sowie die Sensibilisierung zum eigenverantwortlichen Handeln bei teilnehmenden Kindern und Jugendlichen. Wir schreiben “Hilfe zur Selbsthilfe” groß, denn sie dient bei der beruflichen als auch persönlichen Orientierung.

Geplante Aktivitäten 2017:

  • Übungen auf dem Sommercamp 2017
  • Übungsanleitung und Mitgliederakquise auf dem Familiensportfest
  • Trainings auf dem Erkelenzdamm
  •  Workshops für Sportlehrkräfte
  • Coachings für Lehrkräfte mit Willkommensklassen
  • Teilnahme an Sportfesten in Neukölln und Kreuzberg
  • Sportangebote auf Spielplatzfesten
  • Schulische Aktivitäten in Form von AGs ausbauen

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So sieht moderner Schulsport aus

Das Leitthema der diesjährigen Workshops zur Fortbildung für LehrerInnen im Bundesleistungszentrum Kienbaum war „Migration und Sport mit Kindern in Willkommensklassen“. Nach dem Motto „Aus der Praxis für die Praxis“ sollte der bunte Mix an sportpädagogischen Angeboten SportlehrerInnen, aber auch QuereinsteigerInnen und fachfremd Unterrichtende ansprechen und diese mit der Wichtigkeit des Themas vertraut machen. Sport ist für viele Kinder und Jugendliche mit Fluchthintergrund ein ideales Mittel, um die Eingewöhnung im neuen Land auf spielerische Art und Weise zu vereinfachen.

Im Rahmen von RespAct waren wir mit vier Workshops bei dem vielfältigen Programm zu Gast. Einige teilnehmenden LehrerInnen hatten sich sogar für zukünftige Vertiefungsworkshops angemeldet, um noch mehr über das Thema Sport mit Willkommensklassen zu erfahren.

Khalida Popalzai und unsere weiteren Gäste aus Dänemark brachten darüber hinaus ihre persönlichen Erfahrungen als ehemalige geflüchtete Kinder und als Personen, die selbst als TrainerInnen und LehrerInnen mit geflüchteten Kindern arbeiten, ein.

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JumpIn

Die Vorstellung unseres erfolgreichen Sportprojekts JumpIn, das Seilspringen als nonverbale Kontaktmöglichkeit zwischen Kindern aus Willkommens- und Regelklassen nutzt, stieß bei den TeilnehmerInnen auf Begeisterung. Es zeigt, wie auf einfache Weise Barrieren abgebaut und ein lebendiges Gemeinschaftsgefühl aufgebaut werden können. Auch die LehrerInnen hatten sichtlich Spaß an den erlernten Seilsprung-Übungen, Spielen und Techniken.

Interkulturelle Spiele

In diesem Segment präsentierten wir traditionelle Sportspiele aus verschiedenen Ländern. Die Bedeutung von kulturellem Austausch und Vielfalt standen hierbei im Vordergrund. Kooperations- und Vertrauensspiele stärken den Zusammenhalt der Kinder und sind grundlegend für einen lebendigen und motivierenden Sportunterricht. Im Anschluss an den Workshops konnten LehrerInnen aus den vorgestellten Übungen eigene, individuelle Spiele für ihren Unterricht zusammenstellen.

Urban Outdoor Games

Baum statt Bank, Park statt Sporthalle oder Megaphon statt Trillerpfeife – warum nicht einfach mal den Sportunterricht nach draußen verlegen? In diesem Workshop wurde den TeilnehmerInnen nähergebracht, wie man auch die Nachbarschaft als Sportstätte nutzen kann. Der Kreativität sind bei der praktischen Umsetzung dabei keine Grenzen gesetzt – den Kindern wird es jedenfalls Freude bereiten, sich auch außerhalb der Schulsporthalle so richtig auszupowern und zueinander zu finden.

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Im November 2016 wird es auch weitere vertiefende Workshops zu Sport mit Willkommensklassen, interaktiven Sportspielen und dem Umgang mit Sprache im Unterricht geben. Alle LehrerInnen, die mehr zu diesen Themen und deren praktischer Umsetzung erfahren möchten, laden wir schon einmal herzlich zu den Workshops ein und freuen uns auf zahlreiche TeilnehmerInnen. Genauere Informationen dazu folgen bald…

Buntes vom 1. RespAct-Sommercamp 2016

Vom 25.-29.07.2016 fand in der Karl-Weise-Schule und in der Jens-Nydahl-Grundschule für rund 75 Kinder und Jugendliche im Alter von 7-13 Jahren das erste RespAct-Sommercamp statt. Unser Programm wurde von der Stiftung Naturschutz Berlin unterstützt und widmete sich den Themen Umwelt, Natur und Müll sowie Partizipation und Engagement in der Nachbarschaft. Die Kinder und Jugendlichen lernten in der Zeit viel Neues über Umweltschutz und Mülltrennung oder den richtigen Umgang mit Wasser. Innerhalb ihrer bunt gemischten Gruppen hatten die Kinder viel Spaß und lernten, aufeinander Acht zu geben und zusammenzuarbeiten.

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Von der Gestaltung von Postern und Collagen, thematische Quize über kreative Tagebücher zu Nachbarschaftsrallyes waren für die Teilnehmenden vielfältige Programmpunkte dabei. Auch die Bewegung kam dabei nicht zu kurz – es wurden Ballspiele oder Seilspringen gespielt oder ein kurzes Boxtraining absolviert. Außerdem lernten die Kinder jeden Tag andere kooperative Gruppenspiele kennen.

Die Highlights der Woche waren die Aktionen und Ausflüge. „Wir haben aus Plastik Sachen gebastelt.“, erzählt ein Kind am Abschlussfest. Die Kinder zauberten beim Upcycling-Workshop Taschen, Gießkannen oder Dekoschmetterlinge aus alten Verpackungen, Flaschendeckeln und Plastiktüten. In der Jens-Nydahl-Grundschule wurde die Zeit genutzt, um den Schulhof zu verschönern. Der Schulzaun wurde bunt angestrichen und Hüpfspiele auf dem Hof aufgemalt. Die TeilnehmerInnen an der Karl-Weise-Schule besprayten Stromkästen im Kiez und führten Aufräumaktionen an Spielplätzen durch. Außerdem besichtigten sie das Kunststofflager in Neukölln und BSR Recyclinghöfe. Am Donnerstag trafen sich beide Gruppen im Britzer Garten und verbrachten dort einen schönen Freizeittag mit Wasserspaß und vielen Spielen.

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Am letzten Tag wurde das Sommercamp an beiden Schulen mit einem feierlichen Grillen in der Schule bzw. Picknick auf dem Tempelhofer Feld beendet. Die Kinder und Jugendlichen hatten eine Menge Spaß und würden „am liebsten bei dem Ferienprogramm nochmal mitmachen“ (ein Schüler der Jens-Nydahl-Grundschule). Wir alle freuen uns auf das Sommercamp im nächsten Jahr!

Touch Rugby, Fußball und Boxen auf dem Tempelhofer Feld

Wir sagen danke für einen super Tag mit euch auf dem Tempelhofer Feld!
Zusammen mit dem Berliner Rugby Club und Buntkicktgut haben wir ein Sportangebot der besonderen Art auf die Beine gestellt, bei denen Kinder und Jugendliche am Sonntag Nachmittag gleich in drei verschiedene Sportarten hineinschnuppern konnten. Dabei stand der Respekt, Teamplay, Fairness und Spaß die ganze Zeit über im Vordergrund.
Wir hoffen es hat allen die dabei waren so viel Spaß gemacht wie uns. Bis zum nächsten Mal!

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